Zu Anfang des neuen Jahres fuhren 24 Pilger aus unserer
Gemeinde gemeinsam mit Diakon Alexander von Rüden nach Köln. Erstaunt waren
alle über die Ausmaße des Kölner Doms und über die vielen weiteren Kirchen und
"päpstlichen" Basiliken in der Stadt. Gebete und Gesänge unter
anderem am Grab Adolph Kolpings, in der goldenen Kammer der heiligen Ursula und
am Schrein der heiligen drei Könige lenkten die Gedanken der Pilger auf die
wesentlichen Dinge des Lebens. Ein Theaterbesuch im Theater am Dom und das
Pontifikalamt am Montag (Erscheinung des Herrn) werden den Mitreisenden noch
lange in Erinnerung bleiben. Bepackt mit vielen neuen Eindrücken und mit
reichlich Verspätung wegen eines Sturms kehrten alle Pilger wieder wohlbehalten
nach Hause.
(Eva Zahn)
Zum Hintergrund:
Das Jahr 2025 hat Papst
Franziskus der katholischen Tradition gemäß als „Heiliges Jahr“ ausgerufen,
denn unserer Zeitrechnung entsprechend gedenken wir der Menschwerdung Gottes in
Jesus Christus vor 2.025 Jahren (ca.). Einige der ersten Augenzeugen dieser
Menschwerdung Gottes damals an der Krippe in Betlehem dürften – wie uns das
Matthäusevangelium schildert – die Weisen aus dem Morgenland gewesen sein, die
„Heiligen Drei Könige“. Ihre Reliquien werden im Kölner Dom in einem großen
goldenen Schrein verehrt. Anlässlich ihres Festtages haben wir darum eine
Heilig-Jahr-Wallfahrt ins „Hillije Kölle“ unternommen. Mit dem Besuch des
Kölner Doms „St. Peter“ und der 6 Päpstlichen Basiliken im Stadtzentrum von
Köln haben wir uns dort übrigens ganz ähnlich verhalten wie in Rom die vielen
Pilger, die im Heiligen Jahr den dortigen Petersdom und die weiteren großen
römischen Papstbasiliken besuchen, um dort die Heiligen Pforten zu
durchschreiten.
(Alexander von Rüden)