Die
Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz ging am 23. September
2021 zu Ende. Schwerpunktthemen der Beratungen waren der Fortgang des Synodalen
Weges mit Blick auf die zweite Synodalversammlung in Frankfurt am Main vom 30.
September bis 2. Oktober 2021 sowie das
Themenfeld „Aufklärung und Aufarbeitung“ über aktuelle Fragen und Sachstände
aus der Studie „Sexueller Missbrauch an Minderjährigen durch katholische
Priester, Diakone und männliche Ordensangehörige im Bereich der Deutschen
Bischofskonferenz“ (MHG-Studie) . Ein
weiterer Schwerpunkt waren die Wahlen der Mitglieder, der Vorsitzenden und
stellvertretenden Vorsitzenden sowie der Beraterinnen und Berater der 14
Kommissionen der Deutschen Bischofskonferenz sowie der Unterkommissionen.
Maria 2.0: Demonstration in Fulda
Unter dem Motto „Seid laut und seid unbequem“ demonstrierten
Frauen und Männer der Maria 2.0-Initiative aus ganz Deutschland bei dem
Abschlusstag der Herbstvollversammlung der Deutschen Bischöfe in Fulda.
Abschlussvesper
Nach dem Einzug der Delegationen
und der Bischöfe begann um 18:00 Uhr im Dom zu Fulda die Abschlussvesper zur
deutschen Bischofskonferenz. Erzbischof Stephan Burger aus Freiburg stellte in
seiner Predigt die Frage "was wurde und was wird nicht alles über den gegenwärtigen Zustand von Kirche publiziert?".
Danach erteilte Bischof Dr. Georg Bätzing, Vorsitzender der deutschen Bischofskonferenz, gemeinsam mit Bischof Dr. Michael Gerber den
anwesenden Gläubigen den Bonifatiussegen.
Zum Abschluss der Vesper zogen
die Bischöfe gemeinsam durch das Hauptportal des Domes zum Priesterseminar.
Ein- und Auszug der Delegationen und Bischöfe zur Abschlussvesper
Schlussvesper mit Bonifatiussegen gesamt