Am Sonntag, 12. August 2018, wurden in einem
Familiengottesdienst drei neue Ministranten in die Naumburger
Messdienergemeinschaft aufgenommen.
Diese sind:
Emily Schwarz, Lutz Vorpahl und Moritz Hensel
Stadtpfarrer Geistlicher Rat W. Johannes Kowal begrüßte sie
mit folgenden Worten:“ Herzlich begrüße ich euch zu unserem Gottesdienst heute
Morgen, der ganz im Zeichen unserer Ministranten stehen wird. Heute feiern wir
nämlich die Einführung von 3neuen Messdienerinnen und Messdienern in unserer
Gemeinde. Darüber freuen wir uns sehr!"
Gemeindereferent Alexander von Rüden schloß sich mit
folgenden Worten an:“ Wir bekommen an verschiedenen Stellen heute einige
Eindrücke der Internationalen Ministranten-Romwallfahrt, an der ich mit 4 schon
etwas älteren Messdienern aus unserer Naumburger Kirchengemeinde und 4 weiteren
Volkmarser Messdienern vorletzte Woche teilgenommen hatte.
So verbinden sich in diesem Gottesdienst die Erfahrungen und
Erlebnisse der großen Gemeinschaft in Rom mit dem Dienst am Altar hier in der
Pfarrkirche, den ihr 4 neue Messdienerinnen und Messdiener heute ganz offiziell
beginnen möchtet.
Ihr gehört zu einer Gemeinschaft von mehreren Hunderttausend
Kindern und Jugendlichen, die sich in der gleichen Weise wie ihr durch den
Dienst am Altar engagieren. Vielleicht ist uns das hier in Naumburg noch gar
nie so richtig bewusst gewesen, aber in Rom war es erlebbar und spürbar.
Ich denke, dies ist ein schöner Gedanke, gerade für diesen
Gottesdienst, in dem wir 3 Kinder neu in die Reihen der Messdiener aufnehmen
können. So wie Jesus seine Jünger in Dienst genommen und ausgesendet hat, so
werdet ihr – liebe neuen Messdiener – heute von Jesus in Dienst genommen. Gott
braucht Menschen, die mithelfen, um die Herzen der Menschen zu erreichen.
In diesem Sinne habt ihr Messdiener also auch eine ganz
wichtige Aufgabe. Ihr seid nämlich auch solche Mitarbeiter, die mithelfen, dass
durch eine würdige Gestaltung der Gottesdienste die Botschaft Jesu, die Herzen
der Menschen erreichen kann.“
Anschließend gaben
sie Stadtpfarrer Geistlichen Rat W. Johannes Kowal das sogenannte „Mesdienerversprechen“
ab und wurden mit den Messdienergewand angekleidet.
In der Lesung wurde über das Leben des Heiligen Tarcisius,
den Patron der Messdiener, berichtet.
Zum Schluss des Gottesdienstes bedankte sich Alexander von
Rüden auch im Namen von Pfarrer Kowal bei allen, die rund um und durch
den Ministrantendienst in unserer Gemeinde so großartige Arbeit leisten und uns
so tatkräftig unterstützen:
Bei den Proben für die neuen Messdiener waren das vor allem
Lukas und Kilian Schmandt.
Als Messdiener-Leiterin ist es Manuela Schubert Bartsch.
Ganz herzlichen Dank für diesen ehrenamtlichen Dienst, der ein besonderes Maß
an Koordination und Zusammenhalt erfordert. Für Frau Schubert-Bartsch ist dies
heute ein ganz besonderer Tag, ein Jubiläumstag: Seit 10 Jahren zeigt sie sich
hier bei uns in Naumburg für die Messdiener verantwortlich. Wir danken ihr
daher noch einmal ganz besonders für ihren treuen Leitungsdienst.
Und da gibt es natürlich noch die vielen Messdienerinnen und
Messdiener von St. Crescentius, die ihren Dienst am Altar so zuverlässig und
würdevoll vollziehen.
Ich denke dabei auch an unsere älteren Messdienerinnen und
Messdiener, die das schon seit vielen Jahren tun, und auch an jene, die
vielleicht mittlerweile eigentlich schon aufgehört haben, aber trotzdem bei
großen Festtagen und Prozessionen immer noch zur Verfügung stehen. Das tut so
gut. Danke dafür.
Einen von diesen großen Messdienern möchte ich an dieser
Stelle einmal namentlich erwähnen, weil er nämlich dieses Jahr ebenso wie Frau
Schubert-Bartsch ein besonderes Jubiläum begeht:
Marius Gemeine hat nun schon seit 10 Jahren seinen Dienst am
Altar wahrgenommen. Herzlichen Dank für deinen großartigen Einsatz und deine
Treue.