„Was lange währt, wird endlich gut.“
Mit diesem Sprichwort möchte die kath. Kindertagesstätte
unserer Kirchengemeinde St. Crescentius die aktuellen Planungskonzepte des
Kindertagesstätten–Neubaus vorstellen:
Der Neubau der Kindertagesstätte St. Vinzenz wird am Rande
der historischen Altstadt auf dem Grundstück Mühlenweg 25, dem Gelände des
früheren und inzwischen abgerissenen Forstamtes, entstehen.
Geplant ist ein eingeschossiges Gebäude mit einer Nettonutzfläche
von 1175 Quadratmetern. Somit sind die baulichen Anforderungen einer
Barrierefreiheit für Integration/ Inklusion gewährleistet.
Um das leichte Gefälle des Geländes auszugleichen, wird ein
Teil des Gebäudekomplexes auf Stahlstelzen stehen und damit einen kleinen Teil
des Außenspielbereiches überdachen.
Der Haupteingang befindet sich in westlicher Richtung und
ist vom Elbener Pfad aus erreichbar.
Das gesamte Areal ist 5212 Quadratmeter groß.
Von der Stadt Naumburg, mit Naumburgs Bürgermeister Stefan
Hable und laut Beschluss der Stadtverordneten und des Magistrats, werden die
Baukosten mit Einbeziehung der Fördergelder des Landes und des Bundes getragen.
Bürgermeister Stefan Hable beauftragte den kompetenten
Architekten Christian Gerlach aus Fritzlar, dieses Großprojekt zu planen.
Die neue Kindertagesstätte bleibt in der Trägerschaft
unserer kath. Kirchengemeinde St. Crescentius und unter Verantwortung des
Verwaltungsrates und Herrn Stadtpfarrer Geistlicher Rat W. Johannes Kowal.
Die neu entstehende Einrichtung wird mit 5 Gruppen und der
Gesamtkapazität von max. 112 Kindergartenplätzen ausgestattet.
Neu eingerichtet wird eine U-2 Krippengruppe für die
Aufnahme von Kindern ab dem vollendeten 10. Lebensmonat.
Aufgrund der sich verändernden Rahmenbedingungen und sich
wandelnder Familien- u. Arbeitsstrukturen gewinnt unsere Kindertagesstätte als
multifunktionale Einrichtung zunehmend an Bedeutung.
Die neue Kindertagesstätte ist ein Bildungsort, an dem durch
bedürfnisorientierte Angebote Neugier und Wissensdrang gefördert werden. Als
erste Stufe im Bildungssystem sollen anregende, ästhetisch ansprechende Räume
und Ausstattungen dazu einladen, sich Wissen anzueignen. Den Kindern sollen
Möglichkeiten geboten werden, zu entdecken, zu erforschen, um vielfältige
Erfahrungen zu sammeln, die das Selbstbildungspotential fördern und stärken.
Unser großzügiges Raumkonzept bietet den Kindern in allen
Entwicklungsstufen und -bereichen unterschiedliche und reichhaltige Angebote,
um sich nach individuellen Bedürfnissen und Kompetenzen entwickeln zu können.
Das Raumkonzept ist mit der Möglichkeit zur teiloffenen
Arbeit auf das pädagogische Konzeptabgestimmt. Im Foyer werden die täglichen
Angebote für die Kinder und Eltern in den Differenzierungsräumen sichtbar
gemacht. Die Kinder bleiben bis nach dem Frühstück in ihren Stammgruppen. Nach
der Einwahl für die Angebote werden die Gruppen geöffnet.