Ökumenischer Gottesdienst zum Feuerwehrverbandstag in Naumburg

Ökumenischer Gottesdienst zum Feuerwehrverbandstag in Naumburg

Am Sonntag, 25. Juni 2023, fand im Rahmen des Feuerwehrverbandtages, den dieses Jahr die Freiwillige Feuerwehr Naumburg ausrichtete, im Haus des Gastes ein ökumenischer Gottesdienst statt.

Geleitet wurde dieser von Diakon Alexander von Rüden und Frau Völkerding von der evangelischen Kirchengemeinde Naumburg/Ippinghausen.

Das Motto des Gottesdienstes war, wie sollte es auch anders sein „Entflammt - wie Sankt Florian“.


Die Legende des heiligen Florian:

Wie sehr der heilige Florian verehrt wird, zeigt uns dieser Spruch:

,,Es brennt, o heiliger Florian. heut' aller Orts und Enden. Du aber bist der rechte Mann. solch' Unglück abzuwenden." Natürlich ist hier mit dem Brennen nicht ein richtiges Feuer gemeint, sondern es geht um Kriege unter den Menschen, um Hungersnöte oder um Naturkatastrophen. Aber auch bei richtiqen Bränden gilt Florian als rettender Helfer in der Not. Deshalb ist er auch der Schutzheilige der Feuerwehrleute.

Florian kam im 3. Jahrhundert zur Welt. Die Eltern waren Christen. Sein Heimatort lag in der Nähe von Wien. wo zu jener Zeit die Römer herrschten. Eines Tages geschah es einmal, dass der kleine Florian an einem Haus vorbeikam.

Als er sah, wie die Erwachsenen mit großen Wasserkübeln versuchten. das Feuer zu löschen, nahm er sich einen Krug und goss ebenfalls Wasser in die Flammen. Plötzlich erlosch das Feuer. Da sagten alle, dass Florian ein Wunder vollbracht hatte.

Als Florian erwachsen war. trat er in den Dienst der römischen Verwaltung ein, Doch die glückliche Zeit sollte bald ein Ende haben, denn es brach eine schlimme Christenverfolgung aus. Alle gläubigen Menschen waren in großer Gefahr. Florian hätte den Verfolgern entkommen können, denn es wusste niemand, dass er Christ war. Doch als er sah. wie nach und nach viele seiner besten Freunde festgenommen wurden, ging er furchtlos zum Statthalter Aquilinus und rief laut: ,,Auch ich bin ein Christ!" Aquilinus mochte Florian gern und wollte ihm zur Freiheit verhelfen. Florian aber lehnte dies ab, denn er war jetzt bereit, für Jesus Christus zu sterben. Da band man ihm einen schweren Stein um den Hals und warf ihn in einen großen Fluss, wo er ertrank. Als sein Körper wieder ans Ufer gespült wurde, bewachte ein Adler ihn so lang, bis eine fromme Frau kam, um den Leichnam zu bergen. Sie lud Florian auf einen Ochsenkarren und ließ die Tiere dann freilaufen. An der Stelle, wo die Ochsen anhielten, grub sie das Grab.


26. Juni 2023
 

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W. Johannes Kowal
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