"Kostbare Zeiten" Tag des ewigen Gebetes in St. Crescentius

Tag des ewigen Gebetes in St. Crescentius

Am Sonntag, 12. Januar 2020, wurde in unserer Kirchengemeinde der Tag des „Ewigen Gebetes“ begangen. Nach dem Hochamt wurde von Stadtpfarrer Geistlichem Rat W. Johannes Kowal das allerheilige Sakrament ausgesetzt. Anschließend begannen die Betstunden, die in diesm Jahr unter dem Motto „Kostbare Zeiten“ standen


12:00 bis 13:00 Uhr eine Zeit für Stille

13:00 bis 14:00 Uhr eine Zeit für Kinder und Familien unter dem Thema „Jesus, erzähl uns von Gott“

14:00 bis 15:00 Uhr eine Zeit für Jugendliche und junge Erwachsene unter dem Leitgedanken „Glaube bewegt“

15:00 bis 16:00 Uhr eine Erwachsenen-Gebetszeit mit der Überschrift „Glaube öffnet“

16:00 bis 17:00 Uhr eine Erwachsenen-Gebetszeit unter dem Thema „Glaube verbindet“

17:00 Uhr Schlussandacht Andachts-Zeit zum „Zusammen wachsen“ als Abschluss des heutigen Gebetstages in unserer Pfarrei.


Die Kinderbetstunde wurde von Gemeindereferent Alexander von Rüden gehalten, unter dem Thema „Jesus, ertähl uns von Gott“, welches auch

das Erstkommunionmotto in diesem Jahrist


Sein ganzes Leben lang hat Jesus den Menschen ganz viel von Gott erzählt.

Und er hat ihnen auch erzählt, wie er selbst den Menschen immer nah sein möchte:

Immer dann, wenn sie von ihm erzählen – wie zum Beispiel jetzt im Gottesdienst,

und ganz besonders immer dann, wenn sie sich versammeln, um miteinander das Brot zu teilen: Den Leib Christi, in dem er also selbst da ist.

Diesen Leib Christi können wir gerade hier vorne auf dem Altar anschauen.


 

In der Jugendbetstunde ging man auf den Bistumsprozess 2030 ein.


Unsere Gebetszeiten am heutigen Nachmittag befassen sich alle mit verschiedenen Leitworten, die unser Bistum Fulda für den Bistumsprozess 2030 ausgewählt hat, bei dem auch es um die Zukunft der katholischen Kirche in unserer Region / in unserem Pastoralverbund geht.

Unsere Jugendgebetszeit steht unter dem konkreten Motto „Glaube bewegt“.

 

Menschen haben sich immer schon auf den Weg gemacht, um Gott zu suchen.

Gott suchen und finden, Menschen finden – nicht nur in der Krippe im Stall von Betlehem, sondern in meinem Nächsten. In allen Menschen, mit ihren Fehlern und Unzulänglichkeiten, begegnet mir Gott. Wir sind eingeladen, Gottes Spuren wahrzunehmen, uns an Christus zu halten und ihm nachzufolgen. – Woran orientiere ich mich? Wer gibt mir Halt?


Impuls zum Bistumsprozess:

„Glaube bewegt“

Damit Gruppen und Einzelne ihr Leben aus dem Geist Jesu heraus gestalten können.

„Glaube bewegt“

Damit ihr Jugendlichen euch zueinander und zu Gott auf den Weg macht.

„Glaube bewegt“ –

Damit ihr euch von seinem Heiligen Geist inspirieren und bewegen lasst, aus eurem Glauben heraus das Gute zu tun.

Überall bewegt der Glaube Menschen, ob im Gottesdienst oder beim Krankenbesuch,

als Ehrenamtliche oder hauptberufliche Seelsorger.

Wir vertrauen darauf, dass Gott uns mit Talenten und Charismen ausgestattet hat, die wir ins Gemeindeleben mit einbringen dürfen.

Der Weg unserer Kirche bedeutet für uns Aufbruch.

Gottes Nähe zu den Menschen ist überall dort erfahrbar, wo Menschen aufbrechen, um ihren Glauben zu feiern, zu verkünden und zu leben an verschiedenen Pastoralen Orten – hier vor Ort in Naumburg oder aber in der Nachbarschaft,also auch anderswo in unserem Pastoralverbund.

Dann bedeutet Entfernung und Distanz überwinden: Glaubensfreude und Glaubensfreunde finden.


Auch die diesjährige Schlussandacht stand unter dem Motto "zusammen wachsen"

„Unser Zukunftsweg“ – Aus den Grundgedanken zum Bistumsprozess:

„Die Kirche im Bistum Fulda befindet sich auf ihrem Zukunftsweg in einem Veränderungsprozess.


Wir sind eingeladen, den Glauben immer wieder neu zu leben: in vertrauten Gemeinschaften, angesichts der Herausforderungen von demographischem Wandel, Distanzierung vieler Menschen von der Kirche und religiöser Vielfalt sowie mit Blick auf die Chancen einer digitalen und global vernetzten Welt.

Der Prozess Bistum Fulda 2030 steht für diesen Aufbruch.


In unserer Mitte ist und wirkt der lebendigen Christus. Er stiftet Einheit – bei aller Verschiedenheit. Der Prozess unserer Kirche braucht Menschen, die danach fragen, was Gott uns durch die Zeichen der Zeit sagen will und die den Weg der Kirche mitgestalten.


Aus einer kleinen Gruppe Jesus-Anhänger ist über Jahrhunderte die große Gemeinschaft der Christen entstanden. Inzwischen sind die, die sich zur Botschaft Jesu bekennen, sehr viel weniger geworden. Wir glauben jedoch fest daran: Was Jesus vor 2000 Jahren gesagt und getan hat, ist das Samenkorn, aus dem auch heute Großes wachsen soll! Daher wollen wir wachsen: zusammen wachsen, d. h. gemeinsam größer werden in der Kraft unseres Glaubens – und zusammenwachsen zu der Gemeinschaft, die für die Botschaft Jesu steht!


Der Heilige Geist, der Geist Jesu, wirkt überall. Deshalb suchen wir auch überall nach Möglichkeiten für kirchliches Leben und Seelsorge. Verstehen wir den aktuellen Wandlungsprozess als Chance und Herausforderung, die Botschaft Jesu neu zu lesen und in den veränderten Alltag hinein zu buchstabieren!“ Trauen wir uns zusammenzuwachsen, um – gemäß der Schrift – daran zusammen zu wachsen!


Anschließend wurde nach dem Te deum der euchristische Segen von Pfarrer Kowal erteilt.

Tag des ewigen Gebetes in St. Crescentius
13. Januar 2020
 

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Ich möchte mich bei all denen, die durch das Erstellen von Textbeiträgen, Filmen und Bildern unseren Internetauftritt ermöglichen, recht herzlich bedanken.


W. Johannes Kowal
Stadtpfarrer, Geistlicher Rat

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