Naumburger Sternsinger beim Hessischen Ministerpräsidenten

Naumburger Sternsinger beim Hessischen Ministerpräsidenten

„Mit Gottes Segen geht es besser!“


Ministerpräsident Volker Bouffier und Staatsminister Axel Wintermeyer empfangen die Sternsinger in der hessischen Staatskanzlei.


 „Danke für den Segen“. Mit diesen Worten begrüßten Ministerpräsident Volker Bouffier und Staatsminister Axel Wintermeyer die Sternsingergruppen aus den Bistümern Limburg, Fulda und Mainz in der hessischen Staatskanzlei. Dort vertraten sie die rund 300.000 Mädchen und Jungen deutschlandweit, die um den Jahreswechsel von Tür zu Tür ziehen und Spenden für benachteiligte Kinder in aller Welt sammeln.


„Mit Gottes Segen geht es besser. Wenn ihr später den Segen C+M+B (Christus mansionem benedicat - Christus segne dieses Haus) an unsere Türen schreibt, dann bringt ihr die Freude und die Hoffnung in unser Haus. Hier in der Staatskanzlei arbeiten viele Menschen und viele besuchen uns hier. Sie alle und wir können diesen Segen gut gebrauchen“, sagte Ministerpräsident Bouffier zu den Kindern, die in diesem Jahr zum ersten Mal musikalisch durch den Pueri Cantores Kinderchor C am Rheingauer Dom, unter der Leitung von Florian Brachtendorf, begleitet wurden.


„Segen bringen, Segen sein. Wir gehören zusammen – in Peru und weltweit!“ heißt das Motto der Aktion Dreikönigssingen 2019, bei der besonders auf Kinder mit Behinderung aufmerksam gemacht wird. Das Beispielland ist Peru. Bundesweit eröffnet wurde die Aktion Dreikönigssingen am 28. Dezember 2018 im bayerischen Altötting und macht darauf aufmerksam, dass weltweit circa 165 Millionen Kinder geistig oder körperlich beeinträchtigt sind. Viele davon würden in Armut aufwachsen.


Diözesanjugendpfarrer und BDKJ Limburg Präses Uwe Michler betonte in seinen Begrüßungsworten die UN – Kinderrechtskonvention der vereinten Nationen und den Beitrag der Sternsinger für die Unterstützung und Inklusion von Menschen mit Beeinträchtigungen. „Jeder Mensch hat das Recht auf ein würdevolles Leben und soll, an seinen Fähigkeiten orientiert, gefördert werden“, so Michler. In einem anschließenden Anspiel stellten Sternsinger aus den Bistümern Fulda (St. Crescentius, Naumburg / St. Elisabeth, Bad Emstal) und Mainz (Maria Frieden, Heuchelheim) die Lebenssituation des achtjährigen Mädchen Angeles aus Peru vor. „Gefährlich und schwer sind die Wege in Peru. Jeden Tag trägt Angeles` Mutter sie die viele Treppen in Lima auf den Arm bis zur Schule und wieder nach Hause, weil es keine gepflasterten Wege gibt“. Auch die Sternsinger erlebten schwierige Situationen und unebene Wege unterwegs in ihren Städten und Gemeinden. “Ich weiß, viele Menschen öffnen euch die Türe und sind nett. Andere hauen euch die Türe wieder vor der Nase zu. Aber ganz viele Menschen freuen sich auf euch, den ihr bringt die Freude. Ihr kommt und zaubert den Menschen ein Lächeln ins Gesicht. Das kann kein Parlament der Welt beschließen“, bestärkt Ministerpräsident Bouffier die Kinder. „Ich möchte euch auffordern, Macht weiter, denn darauf könnt ihr stolz sein. Wartet nicht bis erst einer anfängt, sondern macht ihr den ersten Schritt“.


Abschließend überreichten die Sternsinger aus dem Bistum Limburg (Maria Hilf, Frankfurt) dem Ministerpräsidenten einen Stern als Symbol der Hoffnung und Erinnerung und brachten den Segen „20*C+M+B+19“ an die Pforte der hessischen Staatskanzlei an. „So bringen wir auf allen Wegen euch den göttlichen Segen.“


Textquelle:Melanie Goßmann Öffentlichkeitsarbeit Bistum Limburg


Bereits um 05:00 Uhr morgens machten sich die 9 Sternsinger mit ihren Begleitern auf den Weg nach Wiesbaden. Dort angekommen bereiteten sie sich mit den anderen Sternsingergruppen auf ihren großen Auftritt vor. Um 10:00 Uhr empfingen Ministerpräsident Volker Bouffier und Staatsminister Axel Wintermeyer die Sternsinger im Foyer der Staatskanzlei. Nach ihren Liedbeiträgen und der Vorstellung der diesjährigen Sternsingeraktion lud der Ministerpräsident die Sternsinger und ihre Begleiter zu einem kleinen Imbiss ein. Die Naumburger Sternsinger überreichten dem Ministerpräsidenten eine Ahle Wurst und einen Bildband über unsere Kirchengemeinde und luden ihn zum diesjährigen Heimeradjubiläum ein.


Anschließend machten sie noch einen kleinen Stadtbummel durch Wiesbaden, wo sie die größte Kuckucksuhr Deutschlands bewunderten. Nach einem gemeinsamen Mittagsessen besuchten sie noch die Marktkirche bevor sie gegen 15:00 Uhr die Heimreise antraten.

17. Januar 2019
 

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W. Johannes Kowal
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