Feier der 1. Heiligen Kommunion in St. Crescentius

Feier der 1. Heiligen Kommunion in St. Crescentius

Am Weißen Sonntag, 24. April 2022, empfingen 11 Kinder aus unserer Kirchengemeinde das Sakrament der 1. Heiligen Kommunion.

Leider konnte Geistlicher Rat Stadtpfarrer W. Johannes Kowal krankheitsbedingt den Festgottesdienst nicht zelebrieren.


Gott sei Dank sprang Geistlicher Rat Stadtpfarrer i.R. Ulrich Trzeciok für unseren Pfarrer ein und feierte mit den Kommunionkindern und deren Familien den Festgottesdienst..

An dieser Stelle einen herzlichen Dank an Pfarrer Trzeciok für seinen Einsatz.


Nachdem die Kommunionkinder im Gemeindezentrum Pater Bonifatius Dux Haus sich für diesen Tag vorbereitet hatten und Gemeindereferent Alexander von Rüden ihre Kreuze gesegnet hatte, wurden sie von den Messdienern und der Naumburger Stadtkapelle abgeholt und zogen feierlich in St. Crescentius ein.


In diesem Jahr gingen zur 1. Heiligen Kommunion

Aus Naumburg:

Zoe Flecke

Anton Gemeine

Silas Hamel

Jonas Hensel

Alina Krannich

Amelie Müller

Tristan Schwarz,

June Tonn

Theo Vorpahl


Aus Bad Emstal:

Luisa Michel

Katharina Tyrol

Durch die Vorbereitungszeit wurden die Kommunionkinder von Stadtpfarrer Geistlichen Rat W. Johannes Kowal, Gemeindereferentin Gisela Mihm und den Katechetinnen Julia Hensel, Tanja Rabanus und Karina Schwarz begleitet. Herzlichen Dank an sie.


Musikalisch wurde die heilige Messe von Herrn Helmut Jacobi an der Orgel begleitet.


Beim Auszug der der Kommunionkinder sang Katharina Jacobi das Lied "Das wünsch ich dir" Text von Rolf Zuckowski


 

Dankwortgottesdienst der Erstkommunionkinder

Dankwortgottesdienst der Erstkommunionkinder

Am Montag, 25. April 2022, trafen sich die Kommunionkinder und deren Familien um 10:00 Uhr zu einem Dankwortgottesdienst in der Stadtpfarrkirche. Zur Freude der Kommunionkinder waren auch ihre Klassenkameraden/innen aus den beiden 3. Klassen der Elbetalschule mit ihren Lehrkraäften anwesend.

Gemeindereferentin Gisela Mihm vertrat dabei den immer noch erkrankten Stadtpfarrer Geistlichen Rat W. Johannes Kowal.


In ihrer Ansprache erläuterte Frau Mihm den Anwesenden die Symbolik des Fisches für uns Christen.


Nach Abschluss des Wortgottesdienstes segnete sie die mitgebrachten Geschenke und religiösen Utensilien der Kommunionkinder und bedankte sich im Namen unserer Kirchengemeinde bei den Katechetinnen.


An der Orgel begleitete Herr Helmut Jacobi drn Wortgottesdienst.


Hintergrund des Fischsymbols

Deutung

Das Fisch-Symbol und die Buchstabenfolge ΙΧΘΥΣ (Ichtys, griechisch für Fisch) spielte als Akrostichon und Akronym (oder Backronym, da es keine eindeutigen Beweise für die Bedeutung zum Entstehungszeitpunkt gibt) bereits im Urchristentum eine herausragende Rolle. Daran anknüpfend wurde die Eucharistie in den Wandmalereien der frühchristlichen Grabstätten meist als die wundersame Vermehrung der fünf Gerstenbrote und der zwei Fische zur Speisung der Fünftausend symbolisiert (Joh 6,1–15 EU), bei der Jesus seinen Leib verhieß (Joh 6,51 EU): „Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, (ich gebe es hin) für das Leben der Welt.“ Neben der Einzeldarstellung eines Fisches, auf den ein Brotkorb gestellt ist, taucht das Motiv auch für die symbolisierende Darstellung des eucharistischen Sakraments auf: Dabei sitzen stets sieben (das heißt zum Heil berufene) Personen um einen Tisch. Auf dem Tisch stehen zwei oder drei Platten mit Broten und Fischen sowie Weingläser und am Boden Brotkörbe.


Geschichte und Hintergrund

Eine mündlich tradierte und später in Schriftform festgehaltene Version erzählt, dass der Fisch als christliches Erkennungszeichen verwendet wurde. Das griechische Wort für Fisch ἰχθύς ichthýs, hier als Apronym, enthält ein kurzgefasstes Glaubensbekenntnis (Ἰησοῦς Χριστός Θεοῦ Υἱός Σωτήρ):

ΙΗΣΟΥΣ – Iēsoûs (neugriechisch Ιησούς Iisoús) „Jesus“

ΧΡΙΣΤΟΣ – Christós „der Gesalbte“

ΘΕΟΥ – Theoû (neugriechisch Θεού Theoú) „Gottes“

ΥΙΟΣ – Hyiós (neugriechisch Υιός Yiós) „Sohn“

ΣΩΤΗΡ – Sōtér (neugriechisch Σωτήρας Sotíras) „Retter“/„Erlöser“

Das (I·Ch·Th·Y·S-)Symbol besteht aus zwei gekrümmten Linien, die einen Fisch darstellen. Historisch nicht belegt ist die Auffassung, dass es schon von den ersten Urchristen als Erkennungs- und Geheimzeichen benutzt wurde: Eine Person zeichnete einen Bogen in den Sand, die andere vollendete das Symbol mit dem Gegenbogen und zeigte sich damit als Bruder oder Schwester in Christus.


Textquelle: https://de.wikipedia.org/

 

25. April 2022
 

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Ich möchte mich bei all denen, die durch das Erstellen von Textbeiträgen, Filmen und Bildern unseren Internetauftritt ermöglichen, recht herzlich bedanken.


W. Johannes Kowal
Stadtpfarrer, Geistlicher Rat

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