Reisebericht über die Seniorenreise des Pastoralverbund St. Heimerad Wolfhager Land im Jahr 2013

Seniorenfreizeit 2013
 

Am Montag, 8.Juli 2013, war es wieder soweit, nach dem Reisesegen von unserem Pfarrer Kowal starteten 28 aktive Senioren mit einem bequemen Reisebus der Firma Bick aus Bad Emstal um 07:00 Uhr in Naumburg zu einer Fahrt in den Vinschgau/Südtirol. Die Reiseleitung oblag Sylvia van Remmen, die unseren erkrankten Reiseleiter Wim van Remmen auf das vorzüglichste vertrat. In Gedanken waren wir alle bei ihm und haben für seine gesundheitliche Besserung gebetet.

Zur Mittagszeit fuhren wir auf einen Rastplatz und es erwartete uns eine große Überraschung: Beppo, unser Fahrer servierte uns eine hervorragende heiße Gulaschsuppe mit leckeren Würstchen und Brot. Die Fahrt ging dann mit einigen Erholungsaufenthalten weiter und erreichten bedingt durch einige Verkehrsstaus erst gegen 19:30 Uhr unser Hotel „Goldene Rose“ in Schlanders. Nach der herzlichen Begrüßung durch die Hoteliersfamilie Wielander wurden wir zum Abendessen gebeten. Das Hotel liegt sehr zentral an der Fußgängerzone in Schlanders. Es war Gelegenheit die hervorragenden Getränke und das Essen zu genießen. Müde zog man sich dann in die schönen Zimmer des Hotels zurück.

Am Dienstag ging es dann nach einem Morgenimpuls und einem Lied weiter zu dem ersten Höhepunkt unserer Reise nach Meran in das Schloss Trautmannsdorff. Dieses Schloss mit einem sehr großen Garten war auch schon Erholungsort für die Kaiserin von Österreich Elisabeth (Sissi). Auch für uns war die Gartenkunst ein Genuss. Nach der Heimfahrt gab wie immer ein hervorragendes mehrgängiges Abendessen und noch eine Runde Himbeergeist von Sylvia, aus Freude über den guten Verlauf der Operation von Wim.

Der Mittwoch, 10.7.2013, begann schon mit einer frühen Abfahrt zu dem UNESCO-Welterbe Kloster St. Johann, Müstair in der Schweiz. Die Klosteranlage wurde im 8. Jahrhundert von Karl dem Großen gegründet und nie völlig zerstört. Noch heute wird dieses Kloster von Benediktinerinnen bewirtschaftet und ist ein Anziehungspunkt für Kunsthistoriker. Die hervorragende Führung durch viele von den Schwestern zur Besichtigung freigegebenen Räumen gab uns Gelegenheit, einen Einblick in das Klosterleben zu bekommen. Nach einer Rast auf dem Ofenpass im Kanton Graubünden ging es zurück zum Hotel und nach dem Abendessen zu einem Konzert der Kapelle von Schlanders in der Konzertmuschel vor dem Rathaus. Man hat uns neben Volksmusik auch moderne Weisen geboten. Nach mehreren Zugaben wurde der Musikabend durch das Tirolerlied abgeschlossen.



Der Vormittag am Donnerstag gab uns Gelegenheit den Wochenmarkt von Schlanders zu besuchen und einige landestypische Produkte zu erstehen. Nachmittags wurden wir von dem Hauswirt zu einem Ortsrundgang eingeladen und wir konnten von der Sonnenterasse die weitläufigen Apfel-und Birnenplantagen sehen. Der Vinschgau als oberstes Ende des Etschtales und wegen des Klimas bevorzugter Ort des intensiven Obstanbaus. Zurück im Hotel wurden wir zu einem großen Küchenbuffet eingeladen.

Der Freitag ging es zunächst zu dem Benediktinerstift Marienberg aus dem 12. Jahrhundert. Das Kloster Marienberg liegt, als weiß getünchter festungsartiger Bau von weitem sichtbar, in einer Hangmulde oberhalb von Burgeis und ist noch heute von Benediktinermönchen, die nach den Ordensregeln des hl. Benedikt leben, bewohnt. Weiter fuhren wir dann nach Glurns, einer mittelalterlichen Stadt mit vollständig erhaltener Stadtmauer, eindrucksvollen Tortürmen und beschaulichen Laubengassen. Danach ging es zu dem Kandlwaalhof der Familie Luggin in dem weltberühmten Marmordorf Laaser. In dem Bio-Bauerrnhof werden handwerklich Produkte wie Obstsäfte, Senf, Essig und Trockenobst hergestellt. Nach dem Abendessen konnten wir bei lauem Wetter an einem Stadtfest in Schlanders mit Musik und guter Unterhaltung bei einem Glas Wein teilnehmen.

Am Samstag, 13.7.2013, ging es nun für die einkaufsfreudigen Frauen nach Meran, der zweitgrößten Stadt von Südtirols. Meran blickt auf eine lange Tradition als Kur- und Fremdenverkehrsort zurück und gilt als eine der ersten Touristenhochburgen des Habsburgerreiches. Wissenschaftler und Ärzte schätzten vor allem das milde, mediterrane Klima und die reine Luft der Kurstadt, die besonders die Heilung von Lungenleiden begünstigte. In den schattigen Bogengängen gab es viel Gelegenheit sich auszuruhen oder einen „günstigen“ Einkauf zu machen. Zurück nach dem Abendessen haben wir in Schlanders in der Kirche an einem Gottesdienst teilgenommen und hatten Freude an der Predigt des Gemeindepfarrers, der die Amtsführung unseres Papstes Franziskus in den Mittelpunkt stellte.

Der Sonntag war nun der Abschiedstag mit einem frühen Start nach Hause. Vom Hotel wurden Lunchpakete vorbereitet und zum Nachmittag wurde noch Topfenstrudel gereicht, sodass wir die lange Fahrt nach Hause leicht überstehen konnten. Nochmals Dank für die umsichtige Reiseleitung durch unsere Sylvia.


 

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Ich möchte mich bei all denen, die durch das Erstellen von Textbeiträgen, Filmen und Bildern unseren Internetauftritt ermöglichen, recht herzlich bedanken.


W. Johannes Kowal
Stadtpfarrer, Geistlicher Rat

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