Seniorenreise in den Schwarzwald und Elsass vom 15. bis 20. Juli 2017

Seniorenreise in den Schwarzwald und Elsass vom 15. bis 20. Juli 2017

Schon frühmorgens am Samstag, 15. Juli 2017, machte sich die Reisegruppe der Senioren auf den Weg nach Süddeutschland. Unterbrochen von einer Frühstückspause mit vorbereiteten belegten Brötchen und einem Mittagessen mit einer schmackhaften Gulaschsuppe erreichten wir gegen 15:00 Uhr Freiburg. Hier wurden wir schon von unserer Reiseleiterin Christa empfangen, die uns während  der gesamten Rundfahrt mit viel Engagement durch ihre Heimat führte. Schon von weitem zu sehen war das Wahrzeichen, der über 900 Jahre alte Freiburger Münster. Besonders  bemerkenswert ist die filigrane Kirchturmspitze. Die sehr schöne Altstadt mit vielen  von Fachwerkhäusern  gesäumten Gassen und durchzogen von „Bächle“, kleinen Wasserläufen; hinterlies einen sehr romantischen und gemütlichen Eindruck.

Weiter ging es dann zu unserem Hotel „Zum Schiff“, wo wir von dem  Gastwirt gleich in den Weinkeller zu einer Weinprobe eingeladen wurden. Nach dem Bezug der Zimmer gab es dann ein sehr schmackhaftes  Abendessen. Im Biergarten fand der Abend dann einen schönen Abschluss.

 

Nach einem sehr reichhaltigen Frühstück am Sonntag ging es dann in den Elsass nach Colmar. Um die Stadt kennezulernen gab es die Möglichkeit einen Rundgang zu Fuß zu machen oder mit einer Touristenbahn die vielen interessanten Sehenswürdigkeiten kennenzulernen. Das Gerberviertel ist aus hohen Fachwerkhäusern gebaut, die größtenteils aus dem 17. und 18. Jahrhundert stammen. Diese Gebäude beherbergten einst die Familien der Gerber. Das für seinen weltberühmten Isenheimer Altar bekannte Unterlindenmuseum ist eines der meistbesuchten Museen Frankreichs.

Der Isenheimer Altar ist ein Meisterwerk, das von dem Bildschnitzer Niklaus von Hagenau und dem Maler Matthias  Grünewald zwischen 1512 und 1516 für die Antoniter-Präzeptorei in Isenheim, einem Dorf etwa 20 Kilometer von Colmar entfernt, gefertigt wurde. In einem der ältesten Traditionslokale, dem Pfeffel, konnten wir zu Mittag „Elsässer Flammkuchen“ in verschiedenen Variationen ausprobieren.

Weiter ging es dann nach Riquewihr, einem der schönsten Dörfer Frankreichs. Zwischen den Gipfeln der Vogesen und dem Elsässer Tiefland liegt die mittelalterliche Siedlung Riquewihr im Herzen der Elsässer Weingegend. In unserem Hotel in Freiburg erwartete uns wieder ein delikates Abendessen.

 

Die große Vogesenrundfahrtmachten wiram dritten Tag, die durch das Munstertal nach Munster,  im Regionalen Naturpark Ballons des Vosges führte. Für viele ist Munster besonders bekannt geworden durch den dort hergestellten Münsterkäse, aber auch durch die hunderte von Störchen. Charakteristisch für den aromatischen Weichkäse ist der starke Geruch. Über Col de la Schlucht, einem Pass über den Vogesenhauptkamm im Departement Haut-Rhin und dem Hartmannsweiler Kopf ging es weiter zur Mittagspause in dem SB-Lokal „La vue des Alpes“ am Fuße des „Großen Belchen“,  mit 1424 Metern Höhe der höchste Berg der Vogesen, um dann gestärkt bis an das südliche Ende der Vogesen zu fahren. Hier besuchten wir noch Eguisheim, ein mittelalterlicher Ort idyllischen Gassen und hervorragend renovierten  Fachwerkhäusern, von einer hohen Stadtmauer umgeben

 
Einer der Höhepunkte war Dienstag, 18. Juli 2017, der Besuch  von Straßburg, der Hauptstadt des Départements Bas-Rhin. Straßburg ist Sitz zahlreicher europäischer Einrichtungen, unter anderem Europarat, Europaparlament, Europäischer Gerichtshof für Menschenrechte, Europäischer Bürgerbeauftragter und Eurokorps. Aufgrund dessen versteht sich Straßburg als „Hauptstadt Europas“. Wir benutzten für die Besichtigung der Stadt ein Boot, in welchem wir mit ausführlichen Erläuterungen auf der Ill mit den  vielen Kanälen die Stadt kennenlernten. Wahrzeichen der Stadt ist der am Münsterplatz gelegene Münster, 1176–1439 erbaut im romanischen und gotischen Stil, mit seiner charakteristischen asymmetrischen Form (der Südturm wurde nie gebaut), bis heute das Wahrzeichen des Elsass. Zu seinen berühmtesten Ausstattungsstücken zählen die Astronomische Uhr. Leider war unser Besuch außerhalb der Öffnungszeit, sodass wir uns nur von den enormen Abmessungen des Münster von außen beeindrucken lassen konnten. Nach dem Verweilen in den Gassen der Altstadt und dem genießen einiger Delikatessen fuhren wir weiter nach Obernai, ein weiteres Juwel des Elsass, gekrönt von vielen Storchennestern.

 

Die große Schwarzwald Rundfahrt standam Mittwoch  auf dem Programm. Durch das Höllental fuhren wir zunächst zum Titisee, einem der schönsten Gebirgsseen Deutschlands, danach am Schluchsee  vorbei nach St. Blasien. Das Stadtbild wird eindrucksvoll durch den Dom St. Blasius geprägt. Seine Kuppel ist mit einem Durchmesser von 36 Metern eine der größten in Europa.  Die Rotunde strahlt in weißem Marmor und der ganze  Dom ist lichtdurchflossen. Der heilige Blasius ist unter den vierzehn Nothelfern  zuständig für alle Halskrankheiten.  Im Kaffee Ell  eingekehrt konnten wir uns gut entspannen, um weiter durch das Münstertal nach Staufen im Breisgau am Fuße einer großen Burgruine zu fahren. Bemerkenswert waren die Risse an den Häusern verursacht durch Erdtiefbohrungen. Über Utzenfeld ging es dann weiter über die Passhöhe des Wiedener Eck zu unserem Hotel in Freiburg.

 

Am Donnerstag, 20. Juli 2017, nahmen wir Abschied von Freiburg  fuhren weiter nach Speyer. Dort erwartet uns der Kaiserdom, einer der größten und bedeutendsten romanischen Bauwerke, schon über 1100 Jahre alt und Unesco Weltkulturerbe. Nach einer Besichtigung fuhren wir weiter, unterbrochen von Rastaufenthalten in unsere Heimat, wo wir am frühen Abend eintrafen.


H. Hocke, 24.07.2017


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29. Juli 2017
 

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