„Herzlich willkommen zum Waldadvent in der Fatima-Grotte in
Naumburg.“ Mit diesen Worten begrüßte Gemeindereferent Alexander von Rüden die
Besucher am Samstag, 12. Dezember 2021, zum 1. Waldadvent in Naumburg. „Schön,
dass Sie, dass Ihr alle gekommen seid. Im Freien ist vieles – wenn auch nicht
alles – möglich in den Zeiten der Pandemie. Und doch ist heute vieles anders.
Manche vermissen vielleicht die schöne warme Kirche. Vielleicht mögen Sie ja
auch wie ich keine kalten Füße. Aber dafür gibt es jede Menge frische Luft
gratis, leuchtende Flammen und vielleicht ja auch gespannte Besucher - schließlich
gab es so etwas wie einen Waldadvent bislang noch nie in Naumburg. Die Idee des
Pfarrgemeinderats wurde vom Kindergottesdienstteam begeistert aufgegriffen und
inhaltlich vorbereitet. So freuen wir uns aneinander und sind miteinander auf
dem Weg.“
Danach wurde in der kerzenbeleuchteten Fatima-Grotte der
aufgestellte Weihnachtsbaum mit verschiedenen weihnachtlichen Utensilien
geschmückt. Nach einem gemeinsamen Gebet entzündete man die am Christbaum
befindlichen Kerzen.
Die Mitgliederinnen des Kindergottesdienstteam trugen dann
die weihnachtliche Geschichte: „Die vier Lichter des Hirten Simon“ vor.
Vor dem gemeinsam gebeteten „Vater Unser“ lud man die
Anwesenden mit einem Meditationstext zu einer kurzen Zeit zum Nachdenken ein.
„Wir feiern auch in diesen schwierigen Zeiten Weihnachten,
das Fest der Menschwerdung Jesu. Jesus Christus ist als schutzbedürftiges Kind
auf die Welt gekommen. Ein Kind bringt Licht und Hoffnung in die Welt. Ein Kind
lässt uns lächeln und lädt uns zur Kontaktaufnahme ein. Ein Kind bringt Freude
und lässt die Zukunft hell und weit erscheinen.“ Mit diesen Worten und einem
weihnachtlichen Sgen beendete Herr von Rüden den Waldadvent.
Stadtpfarrer W. Johannes Kowal bedankt sich ganz herzlich
bei allen Beteiligten, die den ersten Waldadvent in der Fatma-Grotte organisierten
und gestalteten.