Die Katholische Kindertagesstätte St. Vinzenz Naumburg berichtet aus 2018


Vorleseaktion mit Oma und Opa im Advent 2018

Vorleseaktion mit Oma und Opa im Advent 2018

Auch in diesem Jahr fand wieder eine Vorleseaktion im Advent in unserer Kindertagesstätte St. Vinzenz statt. Petra Jacobi, Mitarbeiterin der Stadtbücherei Naumburg, organisierte in Kooperation mit der hessischen Leseförderung diese Aktion und lud an verschiedenen Vormittagen zwei Omas und zwei Opas zum Vorlesen in die vier Kindergartengruppen ein, um die Kinder mit Advents- und Weihnachtsgeschichten zu erfreuen.


In der Sonnenscheingruppe las Arnold Gemeine, Opa von Anton Gemeine und Henry Bestmann, aus dem Buch „Der kleine Hase beschenkt seine Freunde“ von Autorin und Illustratorin Rebecca Harry vor. Die Kinder hörten sehr gespannt die Geschichte vom Schneehasen Flöckchen und seinen Freunden. Ein herzerwärmendes Bilderbuch über Freundschaft. Der Schneehase hatte wunderbare Ideen, wie er seinen Freunden ein wohlig-warmes Weihnachtsfest bescheren konnte. Eine Geschichte von wahrer Freundschaft.

Exkursion zur pixelmacherei

Am gleichen Vormittag las Rainer Gudenberg, Opa von Annika Gudenberg, in der Regenbogengruppe das Bilderbuch „Der kleine Bär und das Mondscheinwunder“ von Gillian Lobel und Tim Wares vor. Der kleine Bär kann nicht schlafen. Der Mond scheint taghell in sein Zimmer, lächelt ihn an, sodass er aufsteht und in den funkelnden, verschneiten Wald hinausgeht. Seine beiden Freunde, Lilli Langohr, der Hase und das Mäuschen Winzigklein können ebenfalls nicht schlafen. Da entdecken sie einen silbern glänzenden Pfad – der Weg zu Mond? Das Abendteuer beginnt. Passend zur Advents- und Winterzeit erwärmt diese leicht verständliche Geschichte das Herz mit den Themen Freundschaft, Geborgenheit und Selbstvertrauen. Die Kinder der Regenbogengruppe hörten interessiert und aufmerksam der Geschichte zu, die von Rainer Gudenberg sehr gut vorgetragen wurde.

Exkursion zur pixelmacherei

In der Zwergengruppe las Sieglinde Rabanus, Oma von Matteo Rabanus, das Bilderbuch „Der kleine Igel feiert Weihnachten“ von Christina Butler und Tina Macnaughton vor. Der kleine Igel freut sich auf Weihnachten. Jedoch sieht seine Höhle noch gar nicht weihnachtlich aus und Geschenke hat er auch noch keine besorgt. Der kleine Igel macht sich auf den Weg. Er sammelt Dekorationen für seine Höhle und überlegt sich schöne Geschenke für seine Freunde. Doch es fehlt noch immer etwas… Erst als all seine Freunde bei ihm sind, weiß er, was noch fehlte und worauf es Weihnachten ankommt. Das Wichtigste an Weihnachten ist, dass man mit denen zusammen ist, die man lieb hat! Eine sehr schön illustrierte Geschichte, die schon die Kleinsten aus unserer Einrichtung begeistert betrachteten.

Exkursion zur pixelmacherei

In der Teddybärengruppe las am 18.12.2018 Susanne Siebert, Oma von Lennart Heitmann das Bilderbuch „Weihnachten mit den Tieren“ von Kate Westerland u. Eve Tharlet vor. Clara, das kleine Reh, wünschte sich ein Weihnachtsfest voller Überraschungen. Doch der Schnee macht es sehr schwierig. Das Essen ist knapp. Es sieht so aus, als ob es dieses Jahr nicht viel zu feiern gäbe. Als Clara das Klingeln kleiner Glocken hört, macht sie sich auf den Weg. Sie trifft viele Freunde, die sich alle mit auf eine Futterspur begeben. Zum Schluss treffen sie den Esel, Willibald, der ihnen erzählt, dass die Kinder vom Bauernhof Futter ausgestreut und in einem Baum aufgehängt haben, damit alle Tiere, die im Schnee kein Futter finden, etwas fressen können. So feierten die Tiere zusammen Weihnachten und Clara erfährt, dass Wünsche in Erfüllung gehen, wenn man fest daran glaubt. Eine wunderbare Geschichte, die den Teddybärenkindern Freude bereitete.


Die Kinder bedankten sich recht herzlich bei den Omas und Opas, die sich Zeit nahmen, um diese Adventszeit mit dem Vorlesen in gemütlicher Runde zu verschönern. Petra Jacobi bedankte sich mit einem kleinen Präsent bei den Großeltern, die auch beim Vorlesen Freude mit den Kindern verspürten. Diese Aktion rundete unsere Projektarbeit „Die Welt der Bilderbücher“ ab. Herzlich danken wir den Mitarbeiterinnen der Naumburger Stadtbücherei, die mit ihren vielen und ideenreichen Aktivitäten die Kinder für Bücher begeistern.


Das Kindertagesstätten-Team wünscht Ihnen im Namen der Kinder und Eltern ein frohes, glückliches und gesundes Jahr 2019.

 
 

Exkursion zur pixelmacherei

Exkursion zur pixelmacherei

Im Rahmen unserer monatlich stattfindenden „Teilöffnung“, bei der die Kinder ein Aktionsangebot in unterschiedlichen Funktionsräumen in Anspruch nehmen können, führte  eine „Exkursion“ zur pixelmacherei in den Hattenhäuserweg in Naumburg. Die Erzieherinnen Claudia Kraft und Anke Jacobi , gingen mit 13 Kindern in die pixelmacherei.


Dort angekommen wurden sie mit ihren Kindern  auf das herzlichste von Heike Kleinhans und Marius Gemeine begrüßt. Jetzt ging es auch schon gleich los und Frau Kleinhans erklärte den Kindern ihren Arbeits- und Aufgabenbereich. Dabei stellten die Kinder fest, dass ein ganz wichtiges Arbeitsgerät der Computer ist. Frau Kleinhans erklärte und zeigte den Kindern, was man alles mit Bildern im Computer machen kann. So z.B. den Gruppenbildern Kinder hinzufügen oder entfernen, die Farbe eines Kleidungsstückes verändern etc. Die Kinder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus.


Anschließend ging es in das Fotostudio. Dort erstellte die  pixelmacherei auch ein wunderschönes Bild von den Teilnehmern dieser interessanten Exkursion. Dieses wurde dann sofort bearbeitet, ausgedruckt und  als Geschenk für den Kindergarten überreicht.


Zum Abschluss erhielt jedes Kind einen Block der pixelmacherei. Mit einem Nikolausspiellied bedankten sich die Kindergartenkinder mit ihren Erzieherinnen für diesen tollen Einblick in die Fotoarbeiten.


Ein herzliches Dankeschön an Heike Kleinhans und Marius Gemeine

Exkursion zur pixelmacherei
 
 

Aufgepasst mit ADACUS

Aufgepasst mit ADACUS

Sicheres Verhalten im Straßenverkehr zu trainieren, ist auch schon für die jüngsten Verkehrsteilnehmer „lebenswichtig“. Deshalb bietet der ADAC Hessen/ Thüringen mit ausgebildeten Moderatorinnen für Vorschulkinder in Kindertageseinrichtungen und Schulen der ersten Klassenstufe in Grundschulen das 45-minütige Programm „Aufgepasst mit ADACUS“ an. Das kostenlose Verkehrssicherheitsprogramm führt spielerisch an die Rolle als Fußgänger im Straßenverkehr heran. Dabei spielen die kleinen Verkehrsteilnehmer die Rollen als Fußgänger, Auto und Motorrad, um interaktiv das Miteinander der jeweiligen Verkehrsteilnehmergruppen zu erleben. Unsere 18 Vorschulkinder nahmen am 1. November 2018 in zwei Gruppen an diesem Verkehrssicherheitsprogramm teil. Die Moderatorin Frau Jakob begrüßte die Kinder freundlich, stellte ihnen die Aufgaben des ADAC vor und erklärte die fünf wichtigsten Regeln im Straßenverkehr. Der Plüsch-Vogel „ADACUS“ kam als Handpuppe beim Erlernen des Sicherheitsspielliedes „Bei Rot bleib ich stehen, bei Grün kann ich gehen“ zum Einsatz. Er zeigte die Bewegungen des Liedes und er überprüfte, ob die Kinder alles richtig machten. Mit diesem Spiellied erlernten die Kinder sehr schnell die fünf wichtigsten Regeln im Straßenverkehr.


1. Bei „Rot“ bleib ich stehen

2. Bei „Grün“ kann ich gehen

3. Nach links und nach rechts schauen

4. Auf die Reaktion des Fahrers/ der Fahrerin achten, Blickkontakt halten und einschätzen, ob der Fahrer auch wirklich am Zebrastreifen/ der Ampel hält

5. Mit ausgestrecktem Arm (nach vorn) die Straße zügig überqueren


Frau Jakob erklärte beispielhaft die Handlungsweisen von Fußgängern und Fahrzeugen an einer aufgebauten elektrischen Ampelanlage und einem markierten Zebrastreifen. Dabei nahmen die Kinder sowohl ihre eigene Rolle als Fußgänger, als auch die Rolle des Fahrzeuges bzw. Fahrers ein. Somit wurde auf die erforderliche Interaktion zwischen beiden Verkehrsteilnehmern („Blickkontakt“) hingearbeitet.

Zum Abschluss der Übungseinheit wurden in einem Bilderbuch die erlernten Inhalte gemeinsam mit ADACUS noch einmal intensiviert und persönliche Erlebnisse reflektiert.


Kinder verhalten sich im Straßenverkehr anders als Erwachsene. Sie werden leicht übersehen und sind unberechenbar. Umso wichtiger und sicherer ist es für Kinder, dass sie Warnwesten tragen, wenn sie als Fußgänger am Straßenverkehrt teilnehmen. Auch diesen Aspekt sprach Fr. Jakob an.

Für die erfolgreiche Teilnahme des Verkehrssicherheitsprogrammes erhielt jedes Kind von Frau Jakob eine Urkunde und einen Aufkleber mit dem Raben ADACUS. Die Vorschulkinder bedankten sich recht herzlich für die lehrreiche Aktion des ADAC Hessen/ Thüringen.

Aufgepasst mit ADACUSAktionswaldtag mit Herrn Wieners - Waldpädagoge
 
 

Aktionswaldtag mit Herrn Wieners - Waldpädagoge

Aktionswaldtag mit Herrn Wieners - Waldpädagoge

Pünktlich um 8.30 Uhr starteten wir mit unseren diesjährigen Vorschulkindern ausgerüstet mit Rucksackverpflegung zum Burghain zu unseren Waldgrundstücken. In der Zeit von 9.00 – 9.20 Uhr wurde am Grillplatz gefrühstückt. Anschließend begrüßte uns Herr Wieners, Waldpädagoge des Forstamt Wolfhagen und erklärte seine Waldaktionen. Im Fokus stand frühe Umweltbildung mit Wissensvermittlung und das mit Spiel und Spaß.


1. Aktion: Herr Wieners legte 14 verschiedene Blätter aus und erklärte die dazugehörenden Bäume und Sträucher. Er benannte alle Blätter und forderte die Kinder auf, sich diese gut einzuprägen. Des Weiteren ordnete er diesen Blättern und Bäumen ihre entsprechenden Früchte zu. Es wurden folgende Blätter ausgelegt:


Buche, Hainbuche, Kastanie, Spitzahorn, Bergahorn, Eiche, Haselnuss, Kirsche, Vogelkirsche, Esche, Weißdorn, Holunder, Himbeeren und Brombeeren.


Nach ausreichender Bestimmung und Erklärung beschrieb er das Auftragsspiel. Sammeln der Blätter, diese zu Herrn Wieners bringen, sie zuordnen und benennen. Ein herausforderndes und anspruchsvolles Auftragsspiel. Das Spiel endete, als alle Blätter herbeigeholt waren. Für jedes richtig gefundene und benannte Blatt bekamen die Kinder eine Nuss zur Belohnung.


Anschließend übermittelte Herr Wieners Wissen über Bäume, Pflanzen und den Wald. Auch Pflanzen und Bäume atmen, so wie Mensch und Tier. Kein Wesen kann ohne Luft leben. Das tolle an Pflanzen und Blättern ist, dass sie Kohlenstoffdioxid CO2 einatmen, der in zu großen Mengen schädlich für uns und unsere Umwelt ist und noch besser ist, dass sie dabei Sauerstoff für uns produzieren, die man als sogenannte Fotosynthese bezeichnet. Pflanzen besitzen den einmaligen Stoff Chlorophyll. Das macht die Blätter grün und verwandelt Kohlendioxid in Zucker und Sauerstoff. Den Zucker speichert die Pflanze und den Sauerstoff gibt sie wieder ab.


Das nächste Thema war die Nutzung von Bäumen. Herr Wieners erklärte detailliert, was man aus Holz alles gewinnen kann und zu was man Holz braucht.


Dann stellte er die Tiere, die in unserer Region, beziehungsweise in Deutschland zu finden sind, vor. Natürlich stellte er auch immer wieder Fragen an die Kinder. Jede richtige und als erstes benannte Antwort belohnte Herr Wieners mit Erdnüssen.


Er erklärte den Kindern das Prinzip „survival of the fittest“, in der Natur und in derTierwelt ist es so zu sehen der, der am besten und schnellsten angepasst ist, wird überleben.


Interessant wurde es für die Kinder, als er das mitgebrachte Hirschgeweih präzise vorstellte. Er erklärte wie es wächst, wie die Enden entstehen und warum es im März wieder abgeworfen wird. 

Nach einer Pause spielten wir ein letztes Abschlussspiel. „Erde im Gleichgewicht“. Bei diesem Spiel wurden zunächst die vier Elemente unserer Umwelt „ Feuer, Wasser, Erde und Luft“,erklärt und mit Farben und Seilen zugeordnet. Herr Wieners stellte zu den Elementen nur die Frage, was fällt dir zum Beispiel zu Wasser ein. Jetzt durften die Kinder keine Oberbegriffe, wie Fische nennen, sondern eine Fischart. Dadurch wurde das Seil mit der entsprechenden Farbe von dem Kind, welches richtig geantwortet hat, festgehalten. Das Spiel verlief so lange bis alle Seile von den Kindern festgehalten wurden. Da es ca. 30 Seile waren, haben viele Kinder 2 Seile festhalten müssen. In der Mitte des Kreises war an den Seilen eine Kugel (Erdkugel - unsere Welt), die auf einem Holzteil lag, befestigt. Das Ziel war nun, dass die Kinder mit ihren Seilen einmal im Kreis gehen mussten, ohne dass die Kugel von der Halterung herunterfallen durfte. Eine Gemeinschaftsaufgabe bei der sie sich arrangieren und aufeinander abstimmen müssen, um somit die Seile stramm zu halten, dass die Erde nicht herunterfällt.


Ein sehr gutes Spiel, das den Kindern Spaß bereitete und ihrem Alter entsprechend etwas anspruchsvoller war. Trotz vorangeschrittener Zeit wurde von den Kindern Aufmerksamkeit, Konzentration und Ausdauer gezeigt.

Zuletzt bedankten wir uns herzlich bei Herrn Wieners für diesen gelungenen Waldtag und verabschiedeten uns. Ein sehr lehrreicher Vormittag, der den  Kindern viel Konzentration abverlangte.

 

Die BKK Wirtschaft und Finanzen stellt „Kinderfüße auf den Prüfstand“

Die BKK Wirtschaft und Finanzen stellt „Kinderfüße auf den Prüfstand“

Erstmals fand am 27. Februar 2018 in der katholischen Kindertagesstätte St. Vinzenz in Naumburg ein geleiteter Aktionstag als Aufklärungsprojekt zur Kinderfußgesundheit statt.


Unsere Füße tragen uns durch unser ganzes Leben. Fast 90% der Kinder kommen mit gesunden Füßen zur Welt, jedoch behalten nur 40% der Menschen diese gesunden Füße auch noch im Erwachsenenalter. Umso wichtiger ist es, in die Präventions- und Aufklärungsarbeit zu investieren. So macht es auch die BKK Wirtschaft und Finanzen, die das Projekt „Füße auf dem Prüfstand“ ins Leben gerufen hat. Ihr zuständiger Mitarbeiter in unserer Kindertagesstätte war Mark Nitschky, Diplom- Sportwissenschaftler, der sich sehr kindgerecht und professionell den Kindern, ihren Schuhen und besonders ihren Füßen annahm.


Jeweils in Kleingruppen von maximal 8 Kindern und einer Erzieherin gingen die Kinder mit ihren Haus- und Straßenschuhen in den Bewegungsraum, in dem Herr Nitschky schon einiges zum Erkunden aufgebaut hatte.


Die Kinder durchliefen einen Barfußparcours und der Experte begutachtete derweil ihr Schuhwerk. Er maß mit einem Innenmessgerät die Innengröße der Haus- und auch Straßenschuhe und verglich sie mit der tatsächlichen Größe vom Fuß des jeweiligen Kindes, indem er jedes Kind auf ein spezielles Fußmessgerät stellte. So konnte er feststellen, ob die Schuhe passend, zu groß, oder auch zu klein sind. Auch schaute er sich die Kinderfüße genau an und konnte dadurch sehen, ob sie in Normalstellung sind, oder eventuelle Veränderungen aufweisen. Dies notierte er auf einem Bogen, der am Ende des Tages an die Eltern ausgehändigt wurde.


Während sich Herr Nitschky mit den Schuhen beschäftigte, konnten die Kinder immer wieder Runde für Runde den Barfußparcours durchlaufen. Dieser bestand aus Tastboxen gefüllt mit Stroh, Kastanien und Steinen, einem Gleichgewichtsteil, und einem Teil zum Balancieren. Konzentriert und voller Freude bezwangen die Kinder den Parcours und wurde mit der Zeit immer mutiger.


Den Vormittag rundete eine interessante Elterninformationsrunde im Bewegungsraum ab. Hier bekamen die anwesenden Eltern den Bogen ihres Kindes ausgehändigt und viele interessante Informationen zum Barfußlaufen, zur Fußgesundheit und zum Schuhkauf.


Abschließend ist zu sagen, dass es sehr wichtig ist, Kinder immer wieder barfuß laufen zu lassen, sie frei toben, balancieren und klettern zu lassen. Dies trägt zur Erhaltung der Fußgesundheit bei und stärkt die Fußmuskulatur. Auch der Blick auf passendes und gutes Schuhwerk ist sehr sehr wichtig.


Es war ein gelungener und informativer Vormittag, der allen Beteiligten viel Freude machte. Wir bedanken uns recht herzlich bei Herrn Nitschky für sein Engagement und bei der BKK Wirtschaft und Finanzen für dieses Aufklärungsprojekt.

 

Kindergartenkinder feiern ausgelassen Karneval

Kindergartenkinder feiern ausgelassen Karneval

Die närrische Karnevalszeit wird von unseren Kindergartenkindern jedes Jahr mit Begeisterung angenommen. Die Gruppenräume sind geschmückt und bei den verschiedenen gruppeninternen Karnevalsfeiern dürfen die Kinder in Karnevalskostümen ihren Gruppenkarneval feiern. Dabei werden die Bräuche und die Traditionen des Naumburger Karnevals den Kindern vermittelt und vorgelebt.


Ein weiterer Höhepunkt ist die Kinderkarnevalsfeier im HDG, der von der Naumburger Karnevalsgesellschaft veranstaltet wird. Dabei beteiligt sich im jährlichen Wechsel immer eine Kindergartengruppe mit einer Darbietung. In diesem Jahr führten die Kinder der Regenbogengruppe in Mäusekostümen den Körperbluestanz vor.

Kindergartenkinder feiern ausgelassen Karneval

Natürlich beteiligen sich sehr viele Kindergartenkinder mit ihren Eltern am großen Rosenmontagsumzug. Am Karnevalsdienstag starten wir noch eine gemeinsame Karnevalsfeier mit allen Kindergartenkindern in unserer Kindertagesstätte.


Mit viel Spaß, Bewegung und Frohsinn feierten wir ausgelassen am Faschingsdienstag mit den Kindern unseren Karneval im Bewegungsraum. Um 11.00 Uhr besuchten uns dann die Prinzenpaare Groß und Klein, die Junioren- und Prinzengarde, die Bürgergarde, der Kinderelferat, der Elferat, der Hofstaat und die Stadtkapelle. Mit einem Mitmachprogramm erfreuten wir unsere Gäste und die Kinder freuten sich über den zahlreichen Besuch und die mitgebrachten Süßigkeitsorden, die das Prinzenpaar an die Kinder verteilte. In diesem Jahr war uns das Prinzenpaar sehr vertraut, da ihre Kinder Hailie, Marvin und Henry Kindergartenkinder bei uns sind. Ein weiterer Höhepunkt war der gemeinsame Kinderkarnevalsumzug durch die Altstadt, der auf dem Marktplatz beendet wurde. Wie in jedem Jahr hatten die Kinder viel Freude in unserer närrischen Zeit gehabt. Somit wachsen schon die Allerkleinsten mit dem Karneval auf und erleben den Karneval mit seinen Naumburger Traditionen.


Ein Dankeschön an alle Gäste, die am Karnevalsdienstag uns die Ehre erwiesen haben.

 

Besuch in der Schlosserei Groß in Naumburg

Aufgepasst mit Adacus

Im Rahmen unserer monatlichen Teilöffnung machten sich 16 Kinder und ihre Erzieherinnen Claudia Kraft und Anke Jacobi, die für den Funktionsraum „Außengelände“ an diesem Morgen zuständig waren, auf den Weg zur Schlosserei Groß im Kronbergweg in Naumburg.


Am Ziel angekommen begrüßte uns Herr Helmut Groß auf das Herzlichste in seiner Schlosserei. In der Esse brannte schon das Feuer und die Kinder nahmen auf Bänken Platz, die Herr Groß um die Esse gestellt hatte. Herr Groß brachte, in sehr kindgerechter Weise, den Kindern den alten Handwerkberuf des Schmiedes näher. Er zeigte seine vielen Werkzeuge, wie Ambos, Handschlaghammer, verschiedene Zangen und die Esse. Nun folgte der spannenste Teil des Vormittages.


Herr Groß schmiedete aus einem Stück Eisen einen Schürhaken und erklärte den Kindern die einzelnen Arbeitsschritte: 1. Eisen in der Esse heiß machen 2. auf dem Ambos mit dem Handschlaghammer in Form bringen und 3. das heiße Stück Eisen im Wasser löschen. Diese Arbeitsschritte wiederholten sich so lange, bis das Endprodukt fertiggestellt war. Die Kinder kamen aus dem Staunen nicht mehr heraus, als sie den fertigen Schürhaken betrachteten. Diesen gab es  als Geschenk mit in die Kindertagesstätte.


Im Anschluss an das Schmieden zeigte uns Herr Groß noch viele geschmiedete Unikate aus unserer Stadtpfarrkirche, die er bei sich untergestellt hat. Nun ging es noch kurz in den „neuen“ Bereich der Schlosserei, wo Herr Groß den Kindern die Metallbandsäge, den Metallschneider und den Metallbieger zeigte und erklärte. Dann war es schon wieder Zeit, um in die Kindertagesstätte  zurückzugehen.


Die Kinder bedankten sich bei Herrn Groß mit einem Lied und einem kleinen Präsent, welches ihm von seinem Enkelsohn Noah überreicht wurde. Dann ging es mit vielen neuen Eindrücken und dem Schürhaken zurück in die Kindertagesstätte.

 
 

Aufgepasst mit Adacus

Aufgepasst mit Adacus

Unter diesem Motto fand die Verkehrserziehung als gruppenübergreifende Vorschulaktion der katholischen Kindertagesstätte St. Vinzenz in Naumburg am Mittwoch, 24. Januar 2018 statt. Frau Tanja Bekker, ausgebildete Moderatorin des ADAC Hessen/Thüringen führte diese Aktion in zwei Kleingruppen mit insgesamt 23 Vorschulkindern der Einrichtung durch. Die Erzieherinnen Andrea Bernhard und Christa Knieling begleiteten diese Aktion.


Nach der Begrüßung stellte Frau Bekker den Kindern die Aufgaben des ADAC vor und erklärte die fünf wichtigsten Regeln im Straßenverkehr. Bei dieser Aktion kam das Maskottchen, der Rabe Adacus, eine lustige Handpuppe zum Einsatz und zusammen wurde das Verkehrslied: „Bei Rot bleib ich stehen, bei Grün darf ich gehen“ gesungen.


Nun wurde der theoretische Teil durch eine aktive Übung abgelöst. Frau Bekker und eine Erzieherin spielten die Autos und die Kinder sollten das richtige Verhalten an einem Zebrastreifen durchspielen. Wichtig hierbei war, dass die Kinder mit den Autofahrern stets einen Blickkontakt aufbauten, ob sie auch wirklich wahrgenommen wurden. Mit ausgestrecktem Arm sollte dann erst der Zebrastreifen überquert werden. Dies übten die Kinder nacheinander durch.

Als nächstes wurde die Hälfte der Gruppe im Rollenspiel in Autofahrer und die andere Hälfte in Fußgänger verwandelt. An einer aufgebauten Straße mit Ampelanlage mussten die Autofahrer auf ihre Ampel achten, die Fußgänger mussten darauf schauen, wann ihre Ampel grün war und somit erlaubt wurde, die Straße zu überqueren. Die Kinder hatten bei der vorherigen Aufgabe super aufgepasst und achteten genau auf das richtige Verhalten beim Überqueren der Straße. Sie schauten nach links, nach rechts, wieder nach links und gingen bis zur Mitte, schauten nochmals nach rechts und überquerten sicher die Fahrbahn. Bei der letzten Aktion zeigte Frau Bekker den Kindern Fotos von gefährlichen Straßenverkehrssituationen und erklärte diese genau. Fragen an die Kinder, warum es gefährlich ist, an der Straße Fußball zu spielen oder was ein Kind machen muss, um zwischen parkenden Autos die Straße zu überqueren, konnten die Kinder fehlerfrei beantworten.


Zum Abschluss des Verkehrssicherheitsprogrammes bekam jedes Kind von Frau Bekker eine Urkunde und einen Aufkleber mit dem Raben Adacus für eine lehr- und erfolgreiche Teilnahme.


Die Vorschulkinder bedanken sich recht herzlich für  diese lehrreiche Aktion des ADAC Hessen /Thüringen

 
 

Sternsingeraktion 2018

Sternsingeraktion 2018

Über den Besuch der Sternsinger am Montag, 08. Januar 2018 freuten sich die 85 Kinder mit ihren Erzieherinnen der katholischen Kindertagesstätte St. Vinzenz in Naumburg. Mit einem Segensspruch und einem Segenslied schrieben die Sternsinger (Emily Schwarz, Maya u. Hannes Rabanus , Moritz Hensel und Lutz Vorpahl ) zuerst die Abkürzungen von Christus Mansionem Benedikat (Christus segne dieses Haus) an die Haupteingangstür und dann noch an jede einzelne Gruppenraumtür.


Die Kindergartenkinder überreichten den Sternsingern in ihren Gruppen ihr mitgebrachtes Opferkästchen mit ihrer ersparten Geldspende.


In diesem Jahr heißt das Leitwort des Kindermissionswerks „Gemeinsam gegen Kinderarbeit - in Indien und weltweit.“ Durch einen youtube –Film wurden die Kindergartenkinder in der 1. Januarwoche darüber aufgeklärt, wie die Kinder in Indien jeden Tag arbeiten müssen, um überleben zu können. Sie haben nicht die Chance zur Schule zu gehen oder zu spielen. Viele Kinder waren berührt von diesen Filmszenen und somit wurde ihre Bereitschaft geweckt, etwas von ihrem Geld in dem Opferkästchen zu sammeln, um diesen Kindern helfen zu können. An dieser Stelle wurde ihnen bewusst, wie gut es uns allen hier in Deutschland geht.


Mit den Liedern „Stern über Bethlehem“ und „Das der Himmel dich liebt“ bedankten sich die Kindergartenkinder und Erzieherinnen bei den Sternsingern und ihren Begleiterinnen Julia Hensel und Sabrina Rabanus für ihr Kommen. Ein weiterer Dank gilt den Organisatorinnen der Sternsingeraktion Barbara Steidl u. Regina Fuhrmann, die jedes Jahr dafür sorgen, dass unsere Einrichtung diesen Haussegen erhält.


Vielen Dank

Das Kindertagesstätten Team

 
 

Katholische Kirchengemeinde

St. Crescentius • Naumburg



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Ich möchte mich bei all denen, die durch das Erstellen von Textbeiträgen, Filmen und Bildern unseren Internetauftritt ermöglichen, recht herzlich bedanken.


W. Johannes Kowal
Stadtpfarrer, Geistlicher Rat

Katholische Pfarrgemeinde St. Crescentius, Naumburg
 


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