„Die Kraft dieses Geldes war immer schon geringer, aber
jetzt ist es definitiv weniger und das bringt sofort die Diskussionen mit.“
Viele aufkommende Themen seien nun mit einem fiskalischen Moment verbunden,
etwa Immobilienfragen.
Sie bewerte das aber nicht ausschließlich negativ, sagte
die Generalsekretärin.
Kriegerische Konflikte und Warnung vor der AfD sind Thema
„Wir bitten darum, dass wirklich Lösungen gefunden werden,
der Menschenwille und einer Zukunft des gemeinsamen Lebens zweier Völker, des
palästinensischen Volkes und des jüdischen Volkes, auf diesem einen Landstrich,
den wir das Heilige Land nennen.“ Der Vorsitzende der Bischofskonferenz
forderte zudem die Freilassung der israelischen Geiseln.
Politik
Der Limburger Bischof bekräftigte seine Warnung vor der AfD.
Die Partei habe bei den jüngsten Landtagswahlen erschreckend hohe
Wahlergebnisse erlangt, sagte Bätzing. „Die AfD greift ja zum Teil richtige
Fragen auf. Die Menschen haben diese Fragen. Sie haben Probleme, sie haben die
Nöte. Aber sie gibt falsche Antworten darauf. Extreme Antworten, die wir nicht
teilen.“
Er betonte, die Politik müsse Antworten auf Migration,
Klimawandel und Krieg geben. Es brauche lebbare Antworten, die den Menschen ein
Gefühl von Sicherheit vermittelten. Die Menschen müssten spüren, dass die
Politik ihre Anliegen wahr und ernst nehme und sie in Programme umsetze. „Das
muss geleistet werden - mit allem und hohem Respekt vor denen, die das wirklich
auch anpacken.“ (dpa)