XIII. Internationale Ministranten-Romwallfahrt

Messdiener aus Naumburg, Volkmarsen und Wolfhagen pilgern nach Rom

XIII. Internationale Ministranten-Romwallfahrt

Nach 6 Jahren – aufgrund einer Corona-bedingten Zwangspause – war es endlich wieder soweit: Vom 27. Juli bis 03. August fand die XIII. Internationale Ministranten-Romwallfahrt statt. Auch aus der Pfarrei St. Heimerad machte sich eine Gruppe von Ministranten aus den Kirchorten Naumburg, Volkmarsen und Wolfhagen auf den Weg in die Ewige Stadt. Begleitet wurde die Gruppe von Pfarrer Martin Fischer und Gemeindeassistentin Denise Henze.


Los ging es mit dem Aussendungsgottesdienst im Fuldaer Dom, den Bischof Gerber mit allen 450 Teilnehmern aus dem ganzen Bistum feierte. Danach brachten 8 Reisebusse die Ministranten mit ihren Betreuern über Nacht nach Rom. Um die Mittagszeit kamen wir in Rom an. Auf dem Weg zur ersten Pilgermesse der Fuldaer Bistumsgruppe in der Kirche San Gregorio VII. konnten wir schon einen Blick auf den Petersdom erhaschen. Anschließend brachten uns die Busse zum Einchecken ins Hotel.

Am Montag erkundeten wir das antike Rom: Das Forum Romanus, der Palatin-Hügel und das Kolosseum waren einige Stationen. Nachmittags ging es zur Basilika St. Paul vor den Mauern, von der unsere Ministrantengruppe sehr beeindruckt war. Zum Abendessen fuhren wir in den gemütlichen Stadtteil Trastevere, wo wir schließlich den Tag mit der Teilnahme am gesungenen Abendlob in der Kirche Santa Maria in Trastevere beendeten.


Am Dienstag feierten wir zunächst wieder eine Pilgermesse mit unserer Fuldaer Bistumsgruppe, bevor wir dann Engelsburg besichtigten. Dann stand der Höhepunkt der Ministranten-Romwallfahrt auf dem Programm: die Audienz mit Papst Franziskus auf dem Petersplatz. Leider brauchten wir etwas länger durch die Sicherheitskontrollen, so dass wir die Fahrt des Papstes im Papamobil über den Petersplatz nicht miterleben konnten. Dennoch war es beeindruckend, gemeinsam mit ca. 50.000 Ministranten aus verschiedenen Ländern, dem Papst begegnen zu können – sicherlich unvergesslich für alle!

Mittwochs standen einige der bedeutenden Kirchen Roms auf unserem Besichtigungsprogramm: Santa Maria Maggiore, Santa Prassede, San Giovanni in Laterano und schließlich Santa Groce in Gerusalemme, die mit einigen Reliquien der Passion Jesu Christi beeindruckte.


Am nächsten Morgen mussten wir schon ganz früh am Hotel abfahren, da bereits um 08:00 Uhr unser Bischof Dr. Michael Gerber mit der Fuldaer Bistumsgruppe einen Gottesdienst im Petersdom feierte. Auch dies war für uns ein Höhepunkt der Ministranten-Romwallfahrt, durften doch die Ministranten aus unserer Gemeinde bei diesem Gottesdienst auch als Messdiener dienen. Ein besonderes Erlebnis. Das können schließlich nur wenige Messdiener sagen, dass sie auch einmal im Petersdom gedient haben. Nach dem Gottesdienst wurde der Petersdom besichtigt und die darunterliegende Gruft mit den Papstgräbern. Nachmittags fuhren wir zur antiken Via Appia, wo wir die Kallistus-Katakombe besichtigten, die mit dem Hl. Tarcisius, dem Schutzpatron der Ministranten in Verbindung gebracht wird. Abends fand für unsere Fuldaer Bistumsgruppe ein Abend der Versöhnung in Kirche San Gregorio VII statt, der von einer tiefen und innigen Gebetsatmosphäre geprägt war.


Der Freitag war dann schon unser letzter Tag in der Ewigen Stadt. Wir besichtigten noch die Innenstadt Roms und gingen von der Piazza del Popolo zur Spanischen Treppe, kamen am Trevi-Brunnen und am Pantheon vorbei und gelangten schließlich zur berühmten Piazza Navona. Nach dem Abschlussgottesdienst der Fuldaer Bistumsgruppe hieß es dann Abschied von Rom zu nehmen. Unsere Busse brachten uns über Nacht wieder nach Hause. Und so kamen wir am Samstagvormittag erschöpft und müde, aber mit vielen schönen Eindrücken wieder am Fuldaer Dom an. Auch wenn es im hochsommerlichen Rom heiß und anstrengend war, so war es doch für unsere Messdiener ein wertvolles Erlebnis, das in guter Erinnerung bleiben wird.

Pfarrer Martin Fischer

 
 
12. August 2024
 

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