Am Sonntag, 03. September
2017, wurden in einem Familiengottesdienst vier neue Ministranten in die
Naumburger Messdienergemeinschaft aufgenommen.
Diese sind:
Katharina Dux, Antonia Dux,
Jakob Fuhrman und Rasmus Heckelsmüller.
Gemeindereferent
Alexander von Rüden begrüßte sie mit folgenden Worten:“Jesus sendet seine Jünger aus, damit sie
seine Frohe Botschaft zu den Menschen bringen.
Gott braucht Menschen, die mithelfen, um die Herzen der Menschen zu erreichen.
Ich denke,
dies ist ein schöner Gedanke, gerade für diesen Gottesdienst, in dem wir 4 Kinder
neu in die Reihen der Messdiener aufnehmen können. So wie Jesus seine Jünger in
Dienst genommen und ausgesendet hat, so werdet ihr – liebe neuen Messdiener –
heute von Jesus in Dienst genommen. Gott
braucht Menschen, die mithelfen, um die Herzen der Menschen zu erreichen.
In diesem
Sinne habt ihr Messdiener also auch eine ganz wichtige Aufgabe. Ihr seid nämlich
auch solche Mitarbeiter, die mithelfen, dass durch eine würdige Gestaltung der
Gottesdienste die Botschaft Jesu, die Herzen der Menschen erreichen kann.
Anschließend
gaben sie Stadtpfarrer Geistlichen Rat W.
Johannes Kowal das sogenannte „Mesdienerversprechen“ ab.
In seiner Predigt
verglich Alexander von Rüden den Dienst der Messdiener mit den Aufgaben von
Bodyguards in unser heutigen Zeit.
Zum Schluss
des Gottesdienstes bedankten sich Pfarrer Kowal und Alexander von Rüden ganz
herzlich bei allen, die rund um und durch den Ministrantendienst in unserer
Gemeinde so großartige Arbeit leisten.
Bei den
Proben für die neuen Messdiener waren das vor allem Lukas und Kilian Schmandt. Als
Messdiener-Leiterin ist es Manuela Schubert Bartsch. Ganz herzlichen Dank für diesen
ehrenamtlichen Dienst, der ein besonderes Maß an Koordination und Zusammenhalt
erfordert.
Und da gibt
es natürlich noch die vielen Messdienerinnen und Messdiener von St. Crescentius,
die ihren Dienst am Altar so zuverlässig und würdevoll vollziehen. Dank dabei
besonders auch an unsere älteren Messdienerinnen und Messdiener,
die das schon seit vielen Jahren tun, und auch an jene, die vielleicht mittlerweile
eigentlich schon aufgehört haben, aber trotzdem bei großen Festtagen und
Prozessionen immer noch zur Verfügung stehen.
Das tut so
gut. Danke dafür.
Einem von
diesen älteren Messdienern, Jonathan Jakobi, wurde besonders gedankt, weil er
nämlich nun schon seit 10 Jahren seinen Dienst am Altar wahrnimmt.
Ein paar
humorvolle Schlussgedanken.
Die 8
besten Gründe, warum man Messdiener sein sollte:
1. Man hat
immer den besten Blick auf das Geschehen.
2. Je älter
man wird, desto mehr wird man zum Alleskönner.
3. Man muss
nicht zur Kommunion gehen, man bekommt sie gebracht.
4. Man
braucht nur Wasser zu reichen, spülen muss der Pfarrer.
5. Speziell
für Karnevalisten: Für Messdiener ist das ganze Jahr Verkleiden angesagt.
6. Sollte
die Heizung mal nicht gehen, friert man in den Messdienergewändern nicht.
7. Man gibt
seinen Verwandten die Möglichkeit, stolz in der Kirche zu sitzen.
8. Man ist
ein echter Bodyguard.