Andacht auf den Naumburger Feldtagen

Andacht auf den Naumburger Feldtagen

Am Sonntag, 10. September 2017, fand auf den diesjährigen Naumburger Feldtagen eine Feldandacht statt. Die Andacht hielt Stadtpfarrer Geistlicher Rat W. Johannes Kowal gemeinsam mit Gemeindereferent Alexander von Rüden.

Gestaltet wurde die Feldandacht von der Naumburger Landjugend, musikalisch umrahmt wurde sie von Herrn von Rüden auf dem Akkordeon und dem Bürgergesangverein 1862 Naumburg.


Die Andacht stand unter dem Motto: „Im Dreiklang leben: Säen – Wachsen lassen – Ernten. Alles mit Gottvertrauen“

 

Gemeindereferent Alexander von Rüden wies in seiner Ansprache auf folgende Gedanken hin:

„Sät als eure Saat Gerechtigkeit aus,

so werdet ihr ernten, wie es der göttlichen Liebe entspricht.

Nehmt Neuland unter den Pflug!

Es ist Zeit, den Herrn zu suchen.“ –

Ich suche den Herrn

durch das Gebet des Samenkorns in meiner Hand.

Wer aufmerksam ist,

wer auf die kleinen Zeichen und Worte achtet,

kann jetzt hören, was dieses Samenkorn zu sagen hat.


„Wie gut, in Deinen Augen kostbar zu sein

und in Dir, dem Leben meines Lebens, leben zu dürfen.

Wie gut, innezuhalten und da zu sein

und in Deiner Gegenwart zu verweilen.

Wie gut, dass Du uns Atem und Wachstum gibst,

alles, was dem Kleinen ins Leben hilft,

und wir darüber staunen und uns davon beschenken lassen.

Wie gut, mit all meinen Grenzen von Dir umfangen zu sein

und von meiner Sehnsucht geleitet zu werden.“

Wie gut, mit wachen Augen die Schöpfung zu sehen

und auch mich von Dir, Gott, anschauen zu lassen,

denn Dein Ansehen schenkt Würde und Freiheit.

Wie gut, so wie ich bin von Dir angenommen zu werden

und versöhnt neue Lebensmöglichkeiten zu entdecken.

Wie gut, immer neu ein Stück der Schöpfung gestalten zu dürfen

und Dich in allem und alles in Dir zu suchen und zu finden.


Anschließend kamen die Kinder, die eine separate Andacht unter der Leitung von Frau Rabanus-Kleinhans hielten, zu den Erwachsenen und zeigten ihnen, was sie gebastelt hatten.


Zum Abschluss erteilte Pfarrer Kowal den anwesenden Gläubigen den Segen mit folgenden Worten:

Mit dem Lebensatem Gottes sei gesegnet

diese Erde und alle Arten von Pflanzen und Bäumen.

Mit dem Lebensatem Gottes seien gesegnet

alle Fische im Wasser, alle Vögel im Himmel und alle Arten von Tieren auf dem Erdboden.

Mit dem Lebensatem Gottes sei gesegnet

diese Erde, alle Menschen und alles Leben.


Allen Helfern sei auf diesem Wege gedankt.

11. Sptember 2017
 

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Ich möchte mich bei all denen, die durch das Erstellen von Textbeiträgen, Filmen und Bildern unseren Internetauftritt ermöglichen, recht herzlich bedanken.


W. Johannes Kowal
Stadtpfarrer, Geistlicher Rat

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